
Wie der General-Anzeiger berichtete, ereignete sich am 13.11.2020 an der L300 ein Verkehrsunfall. Dabei wurde ein 69-jähriger Uedorfer angefahren und glücklicherweise nur leicht verletzt. Ein Kleintransporter streifte ihn mit dem Außenspiegel, als er mit dem Hund entlang der Elbestraße auf dem Weg nach Hause war.
Die Elbestraße verbindet unter anderem Hersel, Widdig und Uedorf. Einen durchgängigen Fahrrad- und Gehweg sucht man zwischen Hersel und Wesseling-Urfeld allerdings vergeblich, wie der eingangs erwähnte Unfall zeigt.
Seit fast 10 Jahren fordern die Bürgerinnen und Bürger in den Rheinorten den Lückenschluss, um durchgehend mit dem Fahrrad zwischen Köln und Bonn fahren zu können. Ein knappes Dutzend Häuser entlang der L300 sind ausschließlich über die Elbestraße erreichbar. Schülerinnen und Schüler sowie Bahnpendler haben in diesem Abschnitt keine andere Möglichkeit, als unmittelbar entlang der viel befahrenen Straße zur Bahnhaltestelle zu gehen.
Im Rahmen eines laufenden Planungsverfahrens will die Stadt Bornheim die notwendigen Vorbereitungen treffen, um den kombinierten Fahrrad- und Gehweg zu realisieren. „Wir fordern, dass die Planungen beschleunigt vorangetrieben werden“, bringt es Bernd Marx, Ortsvorsteher und CDU-Ratsherr aus Uedorf auf den Punkt. „Wenn es uns mit dem Ausbau der Fahrradwege ernst ist, muss sich hier schnell was tun, auch damit Berufspendler sicher das Fahrrad nutzen können. Auch der Umwelt zuliebe“, so Marx
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