Gewerbegebiete machen Bornheim zukunftsfähig

03.11.2024

In der Ratssitzung am 10. Oktober 2024 wurde ein bedeutender Schritt für die wirtschaftliche Zukunft der Stadt Bornheim beschlossen: die Ausweitung des Gewerbegebiets in Sechtem. Die CDU Bornheim hat sich klar für diese Maßnahme ausgesprochen und betont deren Bedeutung für die Weiterentwicklung des gesamten Stadtgebiets.

Das geplante Gewerbegebiet erstreckt sich über etwa 10 Hektar zwischen Keldenicher Straße, Eichholzweg, der Bahnlinie und dem Staffelsweg. Es soll als nachhaltiger und ökologischer Gewerbepark konzipiert werden, der sowohl großen als auch mittelständischen Betrieben attraktive Ansiedlungsflächen bietet. Besondere Rücksicht wird dabei auf den Sportverein Salia Sechtem genommen, dessen bisherige Fläche am Rande des geplanten Gewerbegebiets liegt. Der Verein bleibt in der Planung präsent und wird seine sportlichen Aktivitäten uneingeschränkt fortsetzen können. Erweiterungsabsichten müssen sie im Verfahren deutlich äußern.

Die CDU sieht in der Aufstellung des Bebauungsplanes Se 24 den Auftakt einer umfassenden Strategie zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts. „Die Ausweitung von Gewerbeflächen ist stadtplanerisch notwendig und finanzpolitisch unverzichtbar“, erklärt CDU-Ratsmitglied Michael Söllheim. „Die Nachfrage nach Gewerbeflächen ist enorm und unsere bestehenden Flächen sind nahezu erschöpft. Neue Unternehmen anzusiedeln ist entscheidend, um die wirtschaftliche Handlungsfähigkeit der Stadt zu sichern und zugleich Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen.“

CDU-Fraktionsvorsitzender Lutz Wehrend ergänzt: „In den letzten Jahren lag der Fokus vor allem auf der Wohnbebauung, doch nun muss die dazugehörige Infrastruktur nachziehen. Es müssen nicht  nur ausreichend Schul- und Kindergartenplätze vorhanden sein, auch die wirtschaftliche Entwicklung muss mit dem Bevölkerungswachstum Schritt halten. Neue Gewerbeflächen schaffen in der Regel auch neue Arbeitsplätze und zusätzliche Einnahmen für die Kommune, die den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort zugutekommen. Nur so können wir Bornheim zukunftssicher aufstellen.“