
Die Gestaltungsmehrheit um Petra Heller unternimmt einen weiteren Vorstoß in Sachen Klimaschutz: CDU, FDP und UWG wollen eine Freiflächenphotovoltaikanlage am Uedorfer Weg auf den Weg bringen. So könnten 5.450.000 Kilowattstunden grüne Energie jährlich gewonnen werden, mit der 1.500 Haushalte versorgt und 3.000 Tonnen CO2 eingespart werden könnten.
Bislang wurde die avisierte Fläche zur Kiesgewinnung genutzt. Mittlerweile ist diese allerdings ausgeschöpft und wird vom Eigentümer in Kürze verfüllt, um mit einem Investor das Vorhaben einer Freiflächenphotovoltaikanlage realisieren zu können. Dazu bedarf es allerdings eines Beschlusses im nächsten Stadtentwicklungsausschuss. Daher drängen die Mehrheitsfraktionen auf die Ausweisung eines Sondergebietes für erneuerbare Energien im Flächennutzungsplan und die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes am Uedorfer Weg.
„Klimaschutz wird vor Ort umgesetzt. Nur mit konkreten Schritten zeigen wir, ob wir es damit ernst meinen. Daher müssen wir dringend ungenutzte Potentiale identifizieren und entschiedener handeln“, fordert die gemeinsame Bürgermeisterkandidatin von CDU, FDP und UWG, Petra Heller.
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