Petra Heller: Erste Bürgermeisterin für Bornheim

29.09.2019

Bornheim, 28.09.2019 – Petra Heller soll als erste Frau zur Bornheimer Bürgermeisterin gewählt werden. So zumindest will es ein breites Bündnis aus drei Parteien: der CDU, FDP und UWG. Zur Vorstellung der gemeinsamen Spitzenkandidatin zur Kommunalwahl 2020 kamen rund 150 Gäste nach Walberberg – unter ihnen auch der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises, Sebastian Schuster, der christdemokratische Bundestagsabgeordnete Norbert Röttgen sowie die FDP-Bundestagsab¬geordnete Nicole Westig.

Nicht gegeneinander, sondern miteinander

„Heute beweisen wir, dass Politik nicht nur ein Gegeneinander ist. Es geht nicht um die Interessen Einzelner, sondern darum, gemeinsam die besten Lösungen für unsere Heimatstadt zu finden“, erklärt Petra Heller mit Blick auf die breite Unterstützung ihrer Kandidatur. Dabei will sie Bornheim liebenswert erhalten und gleichzeitig attraktiv weiterentwickeln. 

Als stellvertretende Bürgermeisterin hat sie in vielen Gesprächen die Menschen in Bornheim kennengelernt – und weiß um die Probleme vor Ort. Daher weiß sie: „Bürgermeisterin, das ist viel mehr als Schreibtischarbeit. Bürgermeisterin sein, das heißt für mich bei den Menschen zu sein, mit ihnen zu sprechen, ihnen zuzuhören und die unterschiedlichen Interessen zusammenzuführen.“ 

Dafür brauche es auch eine motivierte Stadtverwaltung, die Lösungskonzepte entwerfe und für die Bürger da sei. Daher sei für sie entscheidend: „Es gibt genug Verwaltungsfach¬angestellte. Es fehlt dort nicht an Fachwissen und Kompetenz, es fehlt an Zusammengehörigkeitsgefühl. Ich stehe für einen stärkeren Teamgeist, für mehr Motivation und eindeutige Ziele, die in eine positive Entwicklung der Stadt münden sollen“.

Gestalten statt Verwalten

Auch die Bornheimer Parteivorsitzenden der CDU, FDP und UWG erklärten die Gründe für die Unterstützung von Petra Heller. „Vor allem bei der Zusammenarbeit rund um die Heinrich-Böll-Sekundarschule in Merten haben wir Frau Heller als patente Gesprächspartnerin erlebt, die stets zielorientiert an einer gemeinsamen Lösung gearbeitet hat“, stellt Heinz Müller von der UWG fest. Jörn Freynick, Parteichef der Liberalen, sagt: „Jede Partei wird mit einem eigenen Programm in die Kommunalwahl 2020 ziehen. Wir unterstützen Petra Heller, weil sie nicht nur das Hier und Jetzt verwalten will – sondern, weil sie schon bewiesen hat, dass sie mit zukunftsorientierten Beschlüssen die Stadt voranbringen kann.“ Gabriele Kretschmer, Parteivorsitzende der Christdemokraten, stellte die verbindende Art ihrer Spitzenkandidatin heraus: „Als Fraktionsvorsitzende hat Petra Heller es immer geschafft, verschiedene Interessen zu erkennen, zu berücksichtigen und sie letztendlich zum Wohle der Menschen vor Ort zusammenzuführen.“