Kandidatin für Roisdorf und Bornheim - Gabriele Kretschmer

Der Ortsteil Roisdorf ist mit dem Rathaus, dem städtischen Gymnasium, mehreren Kindertagesstätten, überregional agierenden Gewerbebetrieben, seinem DB-Bahnhof und großen Einkaufsmärkten ein wichtiges Bindeglied zwischen den Städten Bornheim und Bonn sowie der Gemeinde Alfter.

Ich vertrete gemeinsam mit Bernhard Strauff und Holger Lamprichs die Interessen dieses lebendigen Ortsteils im Stadtrat und möchte dies auch in der kommenden Ratsperiode tun. Gemeinsam setzen wir uns für einen zukunftsfesten Roisdorfer DB-Bahnhof mit einem barrierefreien Zugang, attraktiven Parkmöglichkeiten für Pendler, sicheren Unterstelleinrichtungen für Fahrräder und weiteren funktionsorientierten Einrichtungen ein. Im Fokus steht dabei die Verkehrsentlastung im Bereich Bonner Straße sowie ein Mobilitätskonzept mit Radpendlerroute von und nach Bonn. Uns liegt außerdem eine naturnahe Gestaltung des Außenbereiches der neuen Kita Maarpfad am Herzen, um Kindern Raum zu geben, die Natur als Spiel- und Erlebnisraum kennenzulernen.

Meine Handlungsfelder als CDU Ratsmitglied sehe bei den sozialen Themen wie Jugend- und Schulpolitik, Senioren, sowie Inklusion und Integration. Dabei spielen Themen wie Sauberkeit in und rund um die Schulen und Kindertageseinrichtungen, Barrierefreiheit und eine sinnvolle Umsetzung der Inklusion für mich eine wichtige Rolle. Inklusion betrifft alle Lebensbereiche.
Der barrierefreie Ausbau des DB Bahnhofes in Roisdorf ist dabei ein wichtiger Baustein.

Um den Abbau von Barrieren geht es auch beim Thema Integration. Es ist mir wichtig, Menschen mit Migrationshintergrund die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben im Stadtgebiet Bornheim zu ermöglichen. Insbesondere muss das Stadtteilbüro in seiner Arbeit unterstützt und gestärkt werden.

Ein besonderes Anliegen ist mir eine gute- und soziale Quartiersentwicklung in Roisdorf. In einem solchen baulichen Ensemble sollten auch eine Kultur- und Veranstaltungshalle und ein Heimatmuseum ihren Platz haben.

Ziele für Roisdorf

  • Wir setzen uns ein für
    • die Verbesserung der Situation am Roisdorfer DB Bahnhof. Wir fordern eine stärkere Einbindung der Bürger durch Politik und Verwaltung bei der gestalterischen Aufwertung des Bahnhofsumfeldes. Das beinhaltet u.a. die Neugestaltung des Parkraumes und den Ausbau der Fahrrad- und E-Bike Station
    • ein engeres Zusammenwirken zwischen Polizei, Bürgern und der Stadtverwaltung. Insbesondere fordern wir eine bessere Beteiligung der Bürger bei geplanten Baumaßnahmen – vor allem Kanalarbeiten – durch frühzeitige Information und serviceortientierte Kommunikation
  • Wir wollen, dass sich die Bürger weiterhin im unserem Ort wohlfühlen. Roisdorf besitzt viele Spazierwege, Spiel- und öffentliche Plätze, wir setzen uns für eine höhere Sicherheit entlang des Bachverlaufs und auf den Spielplätzen ein.
  • Wir fordern
    • einen barrierefreien Zugang zur Friedhofskapelle, eine Verbesserung der Pflege des Friedhofsgeländes, sowie eine naturnahe Neubepflanzung auf dem Friedhof und in den Grünanlagen für mehr Artenvielfalt. Unsere Bachläufe sollen möglichst in ihren natürlichen Zustand zurückversetzt werden.
    • zum Schutz der Menschen und der Natur eine bessere Kontrolle des erhöhten, meist unzulässigen Verkehrsaufkommens auf unseren Feldwegen.

Ziele für Bornheim

  • Bürgernahe Politik der im Ort verwurzelten Kandidaten im Dialog mit örtlichen Vereinen und mit Unterstützung des Ortverbandes als weiterem Bindeglied
  • Stärkung der städtischen Struktur unter Wahrung des ländlichen Charakters
  • Unterstützung des lokalen Einzelhandels zwecks örtlicher Selbstversorgung
  • Orientierung an vorhandener Infrastruktur bei Ausweisung neuer, individueller Baugebiete und Förderung neuer Projekte des sozial- und altersgerechten Wohnens
  • Optimierung des vorhandenen ÖPNV durch angepasste Linienführungen, die verbesserte Taktung bzw. den zweigleisigen Ausbau und einer weiteren Haltestelle der Linie 18 sowie die Erweiterung von Park & Ride sowie e-Bike-Kapazitäten
  • Fortentwicklung der örtlichen Infrastruktur zum Wohle von Bildung (Schulen), des Breitensports (Sportstätten) und einer nachhaltigeren sowie fließenderenden Verkehrssituation, u. a. durch den Bau von gesonderten Radschnellwegen

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